ROLLER-NEWS
YAMAHA MAXAM CP 250 MOD. 2014Text: Redaktion Fotos: Yamaha FERNOSTSOFAAuch die 2014er-Version des luxuriösen Yamaha Maxam ist ausschließlich für den japanischen Markt bestimmt. Entgeht dem europäischen Rollerfreund hier etwas Wichtiges?Die Frage lässt sich eindeutig mit einem klaren „Yein“ beantworten. Seit 2006 ist er im Yamaha-Programm, als „Morphous“ wurde er 2009 in den Vereinigten Staaten wieder aus dem Angebot genommen. Der Urban Cruiser, der so aussieht, als ob er zum Fuhrpark von Daniel Düsentrieb gehört, macht einen sehr qualitätvollen und vor allem sehr komfortablen Eindruck. Allein die Mega-Sitzbank hat Wohnzimmerdimensionen. Bei einer Sitzhöhe von nur 655 Millimetern ist eine Fahrt auf dem Yamaha Maxam CP 250 wahrscheinlich so wie die Reise auf dem fliegenden Teppich. Da überrascht es dann doch, dass die Passagiere nicht allzu viel mitnehmen können. Insgesamt gibt es zwar vier abschließbare Gepäckfächer, jedes einzelne davon aber in eher schmächtiger Größe: Unter der Sitzlandschaft findet man einen Behälter für einen Jethelm sowie ein flaches Behältnis für A4-Dokumente; am Fahrzeugheck eine Klappe, unter die ein weiterer Helm passt; im voluminösen Vorbau gibt’s nur ein klassisches Handschuhfach. 1615 Millimeter Radstand sind ausladender als so mancher 650er-Maxiscooter, die 13-zöllige Radgröße verspricht aber dann doch gewisse Handlichkeit. Die 15 kW (20 PS) des Einspritz-Vierventilers werden sicherlich gut gebraucht, denn die 201 Kilo Fahrzeuggewicht sind angesichts der imposanten Erscheinung des Maxam zwar plausibel, für einen Viertelliter-Scooter aber doch recht erklecklich. Sein Preis von 682.500 japanischen Yen (inklusive Steuern) entspricht ziemlich genau 5000 Euro. Wie gesagt, nicht für uns. . |