Die Wachau wurde 2008 vom National Geographic Traveler Magazine als „Best Historic Destination in the World“ ausgezeichnet – eine prächtige Ehrung. Ganz und gar nicht historisch sind die Dynamik und das Tempo, mit dem jetzt in kürzester Zeit neue Konzepte für den sanften Wachau-Tourismus umgesetzt werden. Im Winter noch als Vision angekündigt, sind auch schon die Angebote da.
Dabei setzen die Touristiker nicht nur auf einzelne E-Fahrrad-oder E-Bike-Modelle, sondern bieten gleich von Beginn eine hübsche LEV-Palette, mit der man sich als Urlauber die herrliche Region erschließen kann: Momentan gibt es 13 Verleihbetriebe, bei denen man entweder das City-Pedelec ECB-100 (mit 250-Watt-Motor und Siebengang-Kettenschaltung), das begehrte Mountainbike KTM e-Race (mit BionX-Antrieb und 27-Gang-Kettenschaltung), den Scooter Florenz der österreichischen Firma IO oder einen waschechten Segway abholen kann. Im Vergleich zur 18-Euro-Tagesmiete für das Citybike nimmt sich der Preis für das KTM-Rad mit 25 Euro recht günstig aus; der iO-Roller kostet täglich 35 Euro; für den Segway zahlt man 29 Euro pro Stunde.
Bei den 13 Verleihern können die Fahrzeuge kostenlos elektrisch „betankt“ werden (darunter sind zum Beispiel das heuer neu eröffnete Gartenhotel Pfeffel bei Dürnstein, www.pfeffel.at, oder – am Wachau-Südufer – der Weinhof Aufreiter, der auch bekannter Marillenspezialist ist, www.weinhof.at). Ebenfalls Gratisversorgung gibt es bei den fünf neuen öffentlichen Ladestationen der EVN in Melk, Emmersdorf, Aggsbach-Dorf, Spitz und Krems. Und sollte einmal etwas Unerwünschtes passieren, gibt der ÖAMTC (Tel.: 120) kostenlose Pannenhilfe. Details, Lagepläne und Tourenvorschläge findet man auf der Website des Donau Tourismus; Tel.: 02713/300 60-24, www.donau.com, www.wachau.at/e-mobil