Jetzt geht das Customisieren von Serien-Elektromotorrädern los: In Italien wird aus dem noch taufrischen Power-Roadster Zero SR/F ein Café Racer gemacht
Die Bologneser Designfirma E-Racer stellt es sich zur Aufgabe, durch innovative Lösungen die Elektromobilität auf das nächste Level zu bringen. Zur Dokumentation der gestalterischen und technischen Fähigkeiten hat man sich der neuen Zero SR/f angenommen und mit der E-Racer Edge ein spannendes E-Custombike kreiert. Optisch werden vor allem drei Bereiche dramatisiert: Zentrum der minimalistischen Front ist der LED-Scheinwerfer, der in nur sieben Zentimetern Durchmesser Fernlicht, Abblendlicht und Positionslicht …
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Die einen bauen ein Elektrofahrzeug komplett neu konzipiert um die Batterie herum, die anderen verpflanzen einen Elektroantrieb in eine bestehende Karosserie: Vespa wäre nicht Vespa, wenn das Unternehmen nicht den zweiten Weg gewählt hätte
Die Elettrica trägt das Smallbody-Kleid der Primavera; Batterie, Steuergerät und die Triebsatzschwinge wurden so entworfen, dass alles in den vorhandenen Rahmen und unter das bekannte Blech passt. Deshalb gibt es zum Beispiel auch keinen Wechselakku. Zeitlos elegant präsentiert sich dank Primavera also auch die Elettrica. Auffälligstes Unterscheidungsmerkmal: Kantenschutz, Sitzbank-Keder, Felgenhörner und die drei …
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Einige Details an der elektrischen Kawasaki-Studie sind unkonventionell – man darf gespannt sein, was davon in die Serie findet
Mit einem fahrbereiten Prototyp auf der Motorradmesse in Mailand und mit einigen YouTube-Videos bringt sich Kawasaki ins Thema Elektromotorräder ein. An alternativen Antriebskonzepten wird bei Kawasaki bereits seit Beginn der 2000er-Jahre geforscht. Ein E-Bike für die kommende Serienfertigung aber bereits auf der EICMA 2020 zu sehen, das ist eher unwahrscheinlich – denn momentan wirft das „Kawasaki EV Project“ noch mehr Fragen auf, als es beantworten will. Die Größe des gezeigten Bikes (beziehungsweise des Chassis) entspricht …
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Kommt der Wasserstoffantrieb früher als erwartet? Ein kleines Dreirad nährt die leise Hoffnung
Mit 13.000 Mitarbeitern an weltweit 57 Standorten gehört die deutsche börsennotierte Bertrandt AG als Automotiv-Entwickler nicht gerade zu den leichtgewichtigen Unternehmen im Mobilitätsgeschehen. Umso interessanter ist also, dass die Engineering-Firma an innovativen Antriebskonzepte auch in Kleinfahrzeugen wie dem Lastendreirad von Piaggio forscht. Eine 50-Kubik-Ape wurde des Zweitaktmotors entledigt und ein elektrischer Antriebsstrang installiert. Weil reine Batterieelektromobilität punkto Reichweite und Ladezeiten zu erheblichen Herausforderungen führt, wurde zusätzlich ein Range Extender …
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Erstmals in seiner demnächst 70-jährigen Historie will der spanische Automobilhersteller Seat ein „richtiges“ Zweirad bauen
Seat geht unter die Rollerhersteller: Parallel zum E-Car Mii electric präsentierte man auf dem „Smart City Expo World Congress“ im November in Barcelona einen vollelektrischen E-Roller. Er soll 2020 auf den Markt kommen und ist für Privatpersonen als auch für Ride-Sharing-Dienste gedacht. Zudem wurde die nächste Generation des im vergangenen Jahr vorgestellten E-Kickscooters EXS vorgestellt. Außerdem will das Unternehmen eine neue Geschäftseinheit für urbane Mobilitätslösungen gründen. Der geplante E-Scooter ist mit einem als Dauerleistung …
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Die Innocenti SA nimmt das neuerliche Lambretta-Revival sehr ernst und stößt in die leistungsfähige Roller-Mittelklasse vor
Auf der Mailänder EICMA wurde die Lambretta G325 Special enthüllt. Derzeit einmal als Konzeptfahrzeug – die Vorfreude darauf muss noch ein bisschen anhalten: Der realistische Zeitplan ist momentan, dass die Serien-G325 auf der EICMA Ende 2020 debütiert und dann als Neuheit 2021 gelten wird. Somit sind Spekulationen über endgültige Motorleistung oder Verkaufspreis noch völlig haltlos. Und damit ist auch erklärt, warum der im Gesamtkonzept elegante und flüssige Prototyp in einigen Details noch geschnitzt wirkt. Der endgültige …
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Das ist jetzt die Hi-Performance-Elettrica, oder Elettrica Pro, so quasi …
Manche zielführenden Verkehrswege kann man mit einem 45-km/h-Roller schlicht vergessen, da braust der Orkan an dir vorbei, oder man darf gar nicht als Benutzer in Erscheinung treten. Für 2020 zieht Piaggio den Stöpsel raus: Zusätzlich zur seit 2019 erhältlichen Mopedversion kommt jetzt die Vespa Elettrica in einer Variante, die 70 Stundenkilometer Höchstgeschwindigkeit läuft. Piaggio meint, dass das durch eine Optimierung aller elektrischen Komponenten möglich wurde. Der fix eingebaute Akku hat nach wie vor 4200 Wattstunden Inhalt, die im Konkurrenzvergleich von kleinen E-Rollern aber gar nicht so kleinlich sind …
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Leise, geruchsfrei, kostengünstig: So will man sich in die innerstädtische Fortbewegung von Privatpersonen und Geschäftsleuten einmischen
Peugeot bezeichnet den neuen e-Ludix als Elektroroller der bereits „vierten Generation“ – und lässt man die Scooter-Historie Revue passieren, so stimmt das genau: Bereits vor zwanzig Jahren wurden mit dem Peugeot Scoot’elec die ersten elektrischen Spuren gezogen; 2011 wurde der e-Vivacity präsentiert; der Flottenroller Peugeot 2.0 (Insidern auch unter „GenZe“ bekannt) fand nicht den Weg nach Österreich. Der zweisitzige e-Ludix kommt gleich zu Anfang des Jahres zum Preis ab 3500 Euro auf den Markt und ist als 45-km/h-Roller …
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Die Hingabe, die Sorgfalt und der Ideenreichtum, mit der Honda sein Rollerdenkmal laufend erneuern und verbessern kann, sind immer wieder überraschend
In der langjährigen Entwicklungsgeschichte des Großrad-Bestsellers – Viertaktmotoren seit 2001, Einspritzung seit 2005 – und seiner stetigen (aber sozusagen „linearen“) Weiterentwicklung wird er für die 2020er-Variante so kräftig umgebaut wie schon lange nicht mehr. Die elegante Karosserie ist gekonnt modernisiert, aber unter der schönen Haut steht für SH-Verhältnisse fast kein Stein mehr auf dem anderen.Daher gleich die zwei wichtigsten (genaugenommen sind es ja drei) Neuerungen: Durch …
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Der gleiche Akku im Rasentrimmer, im Schlagbohrer, im Staubsauger – und jetzt auch E-Miniscooter
Dass in den kleinen elektrischen Tretrollern, so wir sie bisher kennen, noch viel Entwicklungspotenzial steckt, das zeigt der deutsch-polnische E-Roller-Hersteller Govecs in einer Kooperation mit Werkzeugmacher Einhell: Auf der Mailänder EICMA 2019 wird der Govecs Elmoto Kick vorgestellt, dessen zwei Akkus nicht nur entnehmbar und somit komfortabel in der Wohung, im Hotelzimmer oder im Auto aufzuladen sind – sie können auch in zahlreichen Haushalts-, Werkstatt- und Gartengeräten von Einhell verwendet werden. Für diese Power-X-Change genannte …
Weiterlesen: GOVECS ELMOTO KICK
Die Ducati-Pedelec-Familie wird größer – kostspielige als auch günstige Modelle verfeinern die Auswahl
Nach dem diesjährigen Erstling MIG-RR (hier geht’s zum „motomobil“-Test des Ducati MIG-RR) bekommt die Pedelec-Familie von Ducati Zuwachs. Mit der Limited Edition setzt das Unternehmen noch eins drauf: Das exklusive elektrische Mountainbike wird unter anderem mit Karbonfelgen, zweitem Akku und Öhlins-Federelementen sowie Zwölfgang- statt Elfgangschaltung geliefert. Das gute Stück wird 8890 Euro kosten und nur 50 Mal produziert. Doch es geht künftig auch billiger als mit der Basisversion: Wieder in Kooperation mit dem italienischen e-MTB-Spezialist Thok wurde ….
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Die Umstellung auf die strenge Euro-5-Abgasnorm nutzt Yamaha, um bei einem der erfolgreichsten Zweiräder der Marke ein Schäuflein nachzulegen
Bereits seit 2011 ist der Yamaha T-Max (damals als 500er) der Inbegriff des leistungsstarken, performance-orientierten Sport-Scooters. Über 275.000 Exemplare wurden seither verkauft. Seine Meriten bestehen vor allem darin, die fahrdynamischen Qualitäten eines Motorrads mit dem Komfort und der Alltagstauglichkeit eines Rollers zusammenzuführen. Dabei hilft vor allem die spezielle Konstruktionsweise des T-Max-Zweizylinderantriebs: Die stufenlose Keilriemenvariomatik …
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Die mehrspurige Roller- und Motorradfamilie von Yamaha bekommt wieder neuen Zuwachs
Auf der Tokyo Motor Show 2019 wird der neue Yamaha Tricity 300 noch als Konzeptmodell gehandelt – aber alle Zeichen deuten darauf hin, dass der Dreiradschwenker (bei Yamaha „LMW“, Leaning Multi Wheeler) ein fixer Bestandteil der Roller-News 2020 sein wird. Nach Tricity 125 und Niken also das dritte Serien-Trike bei Yamaha. Man darf erwarten, dass der angekündigte „Blue Core Motor“ eine für Euro 5 überarbeitete Weiterentwicklung des Vierventil-Einzylinders aus dem X-Max 300 sein wird, mit einer Leistung um die 20 bis 21 kW (zirka 28 PS) und somit voll stadt- als auch überlandtauglich …
Weiterlesen: YAMAHA TRICITY 300
Auf der 46. Tokyo Motor Show 2019 präsentiert Yamaha frische Mobilitätskonzepte, die bereits demnächst in Serie gehen könnten
Der E-Roller-Prototyp E01 entspricht in Größe und Leistung der 125er-Benzinklasse und soll durch gute Reichweite und hohen Komfort vor allem für den Pendlerbetrieb geeignet sein. Er ist schnellladefähig, sein Design ist eindeutig an die Yamaha-Sportroller angelehnt, und auch die zentrale Anordnung des E-Motors im Chassis sollte für sehr gute Fahreigenschaften sorgen. Der Elektroroller E02 ist ebenfalls eine seriennah wirkende Studie, aber als Äquivalent zur 50-Kubik-Klasse ist er ein Cityroller mit 45 km/h Höchstgeschwindigkeit. Er soll besonders …
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Mit ein paar kleinen Handgriffen machen wir das Super-E-Bike von Ducati so fit wie den berühmten Turnschuh
Ducati stellt mit dem MIG-RR ein elektrisches Premium-Mountainbike mit besten Komponenten sowie toller Verarbeitung und Lackierung hin. Der Antrieb mit 504-Wattstunden-Akku ist ein drehmomentstarker Steps E8000 von Shimano mit 11-Gang-XT-Kettenschaltung. 6250 Euro sind viel Geld – bei genauer Betrachtung aber auch wieder nicht: Denn nicht nur der klingende Name Ducati und das feine Design kommen ohne Aufpreis. Das MIG-RR wurde in Zusammenarbeit mit der italienischen MTB-Schmiede Thok konzipiert. Deren Gründer und Konstrukteur Stefano Migliorini ist …
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Der kräftige Zweizylinder des BMW C 650 Sport scheint sich sehr über die Zusammenarbeit mit italienischen Variomatik-Spezialisten zu freuen
Zur Einstimmung: Alles Wissenswerte über die Funktionsweise einer Roller-Automatik – und warum sie die beste Einstiegsmöglichkeit ist, die Performance eines Rollers zu verbessern – können Sie in den „motomobil“-Folgen 030, 031, 032 sowie auf www.motomobil.at nachlesen. Im Sack mit dem Malossi-Aufdruck finden wir den Multivar-Kit mit zwei Satz Rollen, diversen Kupplungsfedern, einer Gegendruckfeder und diversen Kleinteilen. Daneben ein Sport-Luftfilter und ein etwas breiterer Kevlar-Keilriemen. Nach einigem …
Weiterlesen: MALOSSI MULTIVAR BMW C 650 SPORT
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